Agility

Agility

 Agility findet witterungsbedingt in den Wintermonaten nicht statt.
Agility setzt Spaß an Bewegung voraus und lässt eine intensive Beziehung zum Hund entstehen.
 Ein Agility-Parcour ist nämlich kein Spielplatz, sondern ein gezielter Weg, den Mensch und Hund gemeinsam durchlaufen. Dabei muss der Hund lernen, auf die Körpersignale seines Menschen zu achten, um mehrere Hürden und Geräte zu überwinden. Das fordert beim Hund Konzentration auf seinen Menschen, um sich richtig durch den Parcour führen zu lassen. Es ist immer wieder faszinierend zu erleben, wie feinfühlig Hunde auf Körperbewegungen reagieren können. Auch wenn sich nicht alle Hunderassen für diese Beschäftigung eignen, ist zumindest ein Aufbau der einzelnen Geräte für jeden Hund sinnvoll, da es hier nicht zu einer Belastung der Gelenke durch schnelle Sprünge kommt, sondern der Schwerpunkt auf das gemeinsame Überwinden von Hindernissen gelegt wird, was wiederum Vertrauen und Bindung entstehen lässt.
Ein sinnloses Herumspringen über alle Geräte und Hürden ist nicht mit Agility zu verwechseln, auch wenn der Hund oft Spaß dabei hat. Wer sich also wirklich mit Agility beschäftigt wird schnell merken, dass die Kunst, einen Hund zu führen, oft nicht so leicht ist, wie es manchmal aussieht.

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