Agility setzt Spaß an Bewegung voraus und lässt eine intensive Beziehung zum Hund entstehen.
Aufbau von Grundlagen zum gemeinsamen Jagen in Theorie und Praxis
In diesem Kurs lernen Mensch und Hund die Grundlagen für eine gemeinsame Jagd kennen. Ihr erfahrt einiges über den sinnvollen Einsatz eures Hundes, über Triebaufbau und Steuerung des Jagdverhaltens. Der Mensch nutzt den Beutetrieb seines Hundes und bietet dem Hund eine artgerechte Beschäftigung. Umgekehrt lernt der Hund gemeinsam mit seinem Besitzer erfolgreich zu jagen und gemeinsam als Team ein Ziel zu erreichen. Ein kontrolliertes Jagen ist das Ziel dieses Kurses, außerdem fördert diese Beschäftigung die Bindung und den Spaß zwischen Mensch und Hund.
Der Hund sollte ein gewisses Mindestalter haben (etwa ein dreiviertel Jahr, im Zweifelsfall einfach nachfragen) und die Grundkenntnisse wie Sitz und Platz beherrschen. Beim Mensch wird Spaß am Training und auch regelmäßiges Üben vorausgesetzt.
Beim Fährten muss ein Hund zuverlässig gefundene Gegenstände anzeigen.
Wer bereits mit dem Verweisen von Gegenstände vertraut ist, kann dies in Fährte einbauen. Wir fangen mit den Grundlagen der Fährte an und zeigen euch, wie der Aufbau einer Fährte funktioniert. Ziel ist das ruhige und genaue Suchen!
Wer Fährten intensiver betreiben möchte, kann auch an Fährtenprüfungen teilnehmen. Ein toller Sport! Wir helfen gern beim weiteren Training.
Wenn ein Hund wirklich Spaß hat, mit seinem Menschen zu arbeiten, dann sollte man ihm auch die Möglichkeit dazu bieten: Das Erlernen von Tricks und ungewöhnlichen Bewegungsabläufen ist für den Hund sehr reizvoll und lastet ihn geistig aus. Oft fängt ein Hund auch an, von sich aus kreativ zu werden und neue Bewegungsmuster anzubieten. Wer also Spaß an einem lebendigen und aktiven Hund hat, kann damit dieses Verhalten fördern. Hunde, die gelernt haben, nur auf die gängigsten Kommandos zu hören und denen Eigeninitiative abgewöhnt wurde, werden in diesem Bereich anfangs sicher Probleme haben. Da das Erlernen von Kunststücken aber sehr spielerisch erfolgt, kann man damit auch einen zurückhaltenden oder desinteressierten Hund aus der Reserve locken. Bis ein Trick oder eine Performance wirklich sitzen und der Hund eine Bewegung auch mit kleinsten Signalen ausführt, ist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt.
Übrigens: Ein Hund, der einfach nur einem Leckerchen hinterherläuft, ist noch lange kein Dogdancer! Falscher Ehrgeiz des Hundebesitzers ist dennoch nicht gefragt, denn der Hund soll Spaß und letztendlich auch Erfolg haben
Für die schlauen Hunde unter uns ist das eine tolle Beschäftigung. Hier geht es um Kreativität und um Ausprobieren, denn Fehler gehören in diesem Fall dazu: der Hund testet, welche Aktionen bei seinem Besitzer Freude auslösen
Longieren ist eine tolle Art, mit Hütehunden oder anderen lauffreudigen Rassen zu arbeiten.
Der Hund lässt sich dabei in verschiedenen Richtungen schicken und umkreist ein vorgegebenes Feld. Natürlich müssen auf Abstand Kommandos ausgeführt werden. In diesem Sonderkurs fangen wir mit den ersten Bausteinen an und zeigen euch, wie ihr daran weiter arbeiten könnt!
Wichtig:
Grundkommandos wie Sitz und Platz sind hier Vorraussetzung. Wer hier noch Probleme hat, kann nicht erwarten, dass diese Kommandos plötzlich auf Entfernung und aus der Geschwindigkeit heraus funktionieren.
Wir bieten Mantrailing für Profis und für Anfänger an und für alle, die Spaß an dieser Arbeit haben. Mantrailing ist ein faszinierender Bereich des Hundetrainings und zeigt die Leistungsfähigkeit eines Hundes auf höchstem Niveau. Für das Mantrailing sind aber solide Grundvoraussetzungen nötig, das bedeutet, der Hund muss alltagstauglich, leinenführig, wesensfest und mit einem guten Grundgehorsam ausgestattet sein, er muss in verschiedenen Situationen gelassen und konzentriert bleiben und muss eine absolut gute Grundsozialisierung auf den Menschen besitzen.
Nur ein Hund mit diesen Fähigkeiten ist in der Lage, konzentriert für seinen Menschen zu arbeiten und sich auf die Suche nach einer für uns unsichtbaren Spur zu machen. Dabei erhält der Hund die komplette Führung und er muss in der Lage sein, seinen Willen beharrlich durchzusetzen und eventuelle Signale oder unbewusste Hilfen des Menschen zu ignorieren. Er muss in der Lage sein, selbstständig zu arbeiten und er muss seine Arbeit mit eine Zielstrebigkeit und einer Selbstsicherheit verfolgen.
Im Übrigen gibt es bei Hunden auch unterschiedliche Vorlieben bei der Nasenarbeit, eine Einschätzung, ob der Hund eher zum Stöbern oder zum Trailen veranlagt ist, ist natürlich für den Hund von Vorteil. Manche Hunde suchen ausschließlich mit der Nase, manche setzen auch die Augen zum Suchen ein. Wir können solche Grundvoraussetzungen prüfen.
Allerdings muss auch bedacht werden, dass ein Hund, dessen Nase hier ausgebildet wird, jeder Art von Spur besser folgen kann, wenn er will.
Letztendlich ist also immer eine gute Mensch-Hund-Bindung gefragt, damit sich der Hund nicht verselbstständigt.
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